Konzept zur individuellen Förderung des Leibniz-Gymnasiums Essen
„Ziel der nordrhein-westfälischen Landesregierung ist es, im Schulsystem jeder Schülerin und jedem Schüler unabhängig von der Herkunft die Nutzung und Entfaltung der individuellen Potenziale und Chancen zu ermöglichen. Dies soll über eine „Individuelle Förderung“ erreicht werden, die das pädagogische Grundprinzip aller Schulen in Nordrhein Westfalen (NRW) ist.” (Quelle: Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW, https://www.schulministerium.nrw/individuelle-foerderung)
Das Leibniz-Gymnasium versucht diesem Anspruch in vielfältiger und ganzheitlicher Weise gerecht zu werden, indem sich unsere Bemühungen an den folgenden Grundsätzen orientieren:
- Basis aller pädagogischen Maßnahmen und didaktischen-methodischen Entscheidungen ist eine positiv erlebte Schüler/innen-Lehrer/innen-Beziehung!
- Ich-Stärkung fördert (Lern-) Erfolge.
- An die Stelle des Selektionsgedankens tritt der Fördergedanke.
- Das Prinzip der (individuellen) Förderung ist pädagogisches und didaktisches Leitziel im Schulprogramm. Leistungsdefizite erfordern eine am Einzelfall orientierte Unterstützung. Die Förderung erfolgt im Regelunterricht und wird ggf. durch nachgelagerte Fördermaßnahmen ergänzt.
- Besonderen Begabungen wird Raum gegeben.
Bei der konkreten Umsetzung dieses Anspruchs bilden die folgenden Bereiche Schwerpunkte unserer Förderpraxis:
- Gestaltung eines positiven Lernumfeldes und Pflege des sozialen Klimas
- Unterrichtsgestaltung, Unterrichtsorganisation und Einsatz der Unterrichtenden
- Leistungskontrolle der Schülerinnen und Schüler mit individueller Förderplanung
- Förder- und Forderangebot in und außerhalb des Regelunterrichts
- Fortbildung der Unterrichtenden
a) Gestaltung eines positiven Lernumfeldes und Pflege des sozialen Klimas
- offene, freundliche und zugewandte Schüler/innen-Lehrer/innen-Beziehung
- Anerkennung auch außerschulischer Leistungen
- starke Einbeziehung der Eltern in die gesamte schulische Arbeit
- Nutzung des schuleigenen Landheims für Projektarbeit in allen Stufen sowie für Veranstaltungen aller Gruppen der Schule mit externen Kooperationspartnern zur Auseinandersetzung mit sozialen Themen und dem respektvollen Umgang untereinander
- reichhaltiges musisches und künstlerisches Leben an der Schule
- Teilnahme an zahlreichen Sportwettbewerben
- nach ästhetischen Prinzipien gestaltetes Schulgebäude
- Regelsystem für Schüler/innen und Lehrkräfte – gemeinsam erarbeitet und überarbeitet
- Und nicht zuletzt: Zeit haben für die Anliegen der Schülerinnen und Schüler sowie ihrer Eltern und Erziehungsberechtigten!
b) Unterrichtsgestaltung, Unterrichtsorganisation und Einsatz der Unterrichtenden
- Am Leibniz-Gymnasium wurden die Einzelstunden zugunsten von Doppelstunden weitgehend abgeschafft, um den Zeitdruck zu reduzieren. So kann der Unterricht didaktisch-methodisch abwechslungsreich gestaltet werden und Übungsphasen lassen sich bereits in die Unterrichtszeit integrieren. Ganz konkret heißt das zum Beispiel mehr Zeit für Experimente und Übungen in den MINT-Fächern oder für Gestaltungsphasen in Kunst und Musik, für Schreibphasen im Sprachenunterricht oder Diskussionsrunden in den gesellschaftswissenschaftlichen Fächern.
- Sprachförderung wird als fächerübergreifende Schlüsselqualifikation angesehen und findet in der sprachsensiblen Gestaltung aller Unterrichtsfächer seine Berücksichtigung. In der Erprobungsstufe ist die Stundenzahl im Fach Englisch auch mit Blick auf den bilingualen Zweig erhöht.
- Die Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik, Französisch und Latein vermitteln Kernkompetenzen. Die besondere Bedeutung dieser Fächer findet ihren Niederschlag durch eine Reihe ministerieller Vorgaben, z.B. durch eine höhere Wochenstundenzahl, Klassenarbeiten oder den Vorrang in der Versetzungsordnung. Aber auch der Rückgriff auf diese Fächer in Lernstandserhebungen, in der ZP10 und in der zentralen Klausur der Jahrgangsstufe EF stellt deren besondere Bedeutung heraus. Dem Rechnung tragend richtet das Leibniz-Gymnasium in den Sprachen und in Mathematik in der Sekundarstufe I bedarfsgerecht Förderunterricht am Vor- und Nachmittag ein. In der Sekundarstufe II können Vertiefungskurse belegt werden.
- Die Einführung von stufen- und fachbezogenen Teams der Unterrichtenden hat die Abstimmung in Unterrichts- und Erziehungsfragen wesentlich verbessert.
- Generelle pädagogische Fragestellungen und die Entwicklung der einzelnen Schülerinnen und Schüler werden regelmäßig auf Stufenebene erörtert.
- Fachteams erarbeiten gemeinsam Materialien für die Fächer auf Stufenebene. Der Unterricht wird – soweit möglich – auf der Stufenebene parallelisiert. Bei Abwesenheit einer Lehrkraft können Klassen im Regelfall den Fachunterricht fortsetzen.
c) Leistungskontrolle der Schülerinnen und Schüler mit individueller Förderplanung
- Grundlage einer individuellen Förderung ist die Feststellung eines Förderbedarfs. Daher werden die Leistungen der Schülerinnen und Schüler durch Fach- und Klassenlehrkräfte sowie durch die Stufenkoordination kontinuierlich beobachtet. Um Förderbedarf möglichst frühzeitig festzustellen und Fördermaßnahmen zeitnah zum Bedarf einzuleiten, werden zum Ende jedes Quartals die Schülerinnen und Schüler ermittelt, bei denen bereits Defizite in ihren schulischen Leistungen sichtbar geworden sind.
- Um zeitnah auf Leistungseinbrüche reagieren zu können, werden vierteljährlich Konferenzen (Erprobungsstufe) bzw. Fördergespräche zwischen Stufenleitung, Klassenleitung (Sek I) bzw. Schülerinnen und Schülern (Sek II) sowie ausgewählten Fachlehrkräften mit dem Ziel durchgeführt:
- individuelle Maßnahmen zur Förderung der Schülerin und des Schülers zu erörtern und festzuhalten (z.B. Förderunterricht, HA-Hilfe, Lernpatenschaft, Nachhilfe)
- Lernprobleme für alle Unterrichtenden transparent zu machen,
- die Unterrichtenden zu informieren, welche Bedeutung die Fachnote in Bezug auf die weitere Laufbahn des Schülers hat (möglicher Defizit-Ausgleich),
- fachübergreifenden Förderbedarf festzustellen (z.B. in den Bereichen Lernmotivation, Leistungsbereitschaft),
- evtl. Erfahrungen über gewählte und erfolgreiche Förderungsansätze im kollegialen Gespräch zu sammeln.
- Die Ergebnisse der Fördergespräche fließen in eine fundierte Beratung an den sich zeitlich unmittelbar anschließenden Elternsprechtagen, aber auch darüber hinaus ein.
d) Förder- und Forderangebot in und außerhalb des Regelunterrichts
- Der Bedeutung der Kernfächer Rechnung tragend richtet das Leibniz-Gymnasium in den Sprachen und in Mathematik in der Sekundarstufe I bedarfsgerecht Förderunterricht am Vor- und Nachmittag ein. In der Sekundarstufe II können Vertiefungskurse belegt werden.
- Da wir den Auftrag zur (individuellen) Förderung nicht nur defizitorientiert betrachten, geht es auch darum, Potentiale zu fördern, Interesse zu wecken und Talente zu entdecken für eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung unserer Schülerinnen und Schüler. Vor diesem Hintergrund wird seit dem Schuljahr 2024/25 ein Förder- und Neigungsband in den Stufen 7 und 8 jahrgangsübergreifend für drei Jahre pilotiert. Die Schülerinnen und Schüler belegen abhängig von ihrem Leistungsstand in den Hauptfächern und von ihren Interessen entweder Förderkurse in den Hauptfächern sowie im “Lernen lernen” und/oder Neigungskurse zu vielfältigen, gesellschaftsrelevanten Themen (z. B. Zukunftswerkstatt, Umgang mit Geld, Fotografie oder die Welt im Kleinen, Erste Hilfe). Das Förder- und Neigungsband ist in der Stundentafel verankert, womit es denselben Stellenwert wie Regelunterricht hat. Die Verortung im Vormittag, die Konzentration auf ein Quartal und die Bildung von kleinen Lerngruppen bis maximal 15 Schülerinnen und Schülern sollen die Motivation und Verbindlichkeit für das Förderangebot begünstigen. Zum einen versprechen wir uns davon als Effekt, dass Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf zusätzlich dabei unterstützt werden, im Fach oder beim Lernen besser zurechtzukommen. Zum anderen sollen Schülerinnen und Schüler in den Neigungskursen im Sinne einer ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung die Möglichkeit erhalten, bereits vorhandene Interessen zu vertiefen oder völlig neu zu entdecken und ggf. weiterzuverfolgen. Der Pilot wird von einer Arbeitsgruppe halbjährlich kritisch evaluiert.
- Neben dem oben beschriebenen Förderunterricht in den Sprachen und in Mathematik in der Sekundarstufe I setzt das Leibniz-Gymnasium zur (individuellen) Förderung auch auf außerunterrichtliche Angebote nach dem Prinzip „Schüler/innen helfen Schüler/innen“.
- In der Erprobungsstufe wird eine nachmittägliche Hausaufgabenbetreuung angeboten. Die Betreuung der kleinen – nach fachlichen Schwerpunkten zusammengestellten – Gruppen wird von Tutorinnen und Tutoren der Klassen 10 bis 13 übernommen. Dabei wird auf möglichst kleine Gruppen ab 5 Teilnehmenden geachtet. Die Teilnahme ist für ein halbes Jahr verpflichtend, die Anwesenheit wird kontrolliert sowie Fehlzeiten der Klassenleitung zurückgemeldet. Für die Tutorenstellen werden die unter fachlichen und pädagogischen Gesichtspunkten am besten geeigneten Schülerinnen und Schüler ausgewählt. Zu Beginn ihrer Tätigkeit werden die Tutorinnen und Tutoren in einem zweitägigen Tutoren-Workshop im schuleigenen Landschulheim in Rhade geschult und gezielt auf ihre Aufgaben und ihre Rolle vorbereitet. Die Tutorinnen und Tutoren erhalten eine Aufwandsentschädigung. Während der Hausaufgabenbetreuung stehen in der Erprobungsstufe im Hintergrund Fachlehrkräfte als Aufsicht und Ansprechpartner/innen bereit.
- Das Prinzip „Schüler/innen helfen Schülern/innen“ wird bei Bedarf auch in der Mittel- und Oberstufe angewendet. Die Förderung erfolgt entweder in kleinen freiwilligen Lerngruppen oder in Einzelnachhilfe. Lehrerinnen und Lehrer bringen geeignete Schülerinnen und Schüler etwa aus den Leistungskursen mit Schülerinnen und Schülern zusammen, die fachliche Hilfe benötigen. Die entstandenen Teams stimmen ihre Termine selbständig ab und können in der Schule oder auch zu Hause arbeiten. Darüber hinaus fungieren klassen- bzw. kursintern leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler als Lernpateninnen und -paten für leistungsschwächere Schülerinnen und Schüler und liefern somit fachspezifische Unterstützung.
- Das Leibniz-Gymnasium ist sich bewusst, dass der Übergang von der Grundschule zum Gymnasium eine Herausforderung darstellt und hier eine besondere Förderung der Schülerinnen und Schüler in der Erprobungsstufe (EPS) nötig ist. Aus diesem Grunde setzen insbesondere in der Erprobungsstufe bereits eine Vielzahl an individuellen Förderungsansätzen (vgl. hierzu das Profil der EPS) ein, die mögliche Schwierigkeiten beim Übergang zum Gymnasium frühzeitig erkennen und diesen entgegenwirken können. Somit gelingt es, dass das erfolgreiche Durchlaufen der Erprobungsstufe eine fundierte Grundlage dafür liefert, dass die Schülerinnen und Schüler mit Versetzung in die Jgst. 7 die Sekundarstufe I in der Regel ohne Wiederholungen (vgl. geringe Wiederholerquote) durchlaufen können.
- Zur Förderung der englischsprachlichen Kompetenz ist zum Schuljahr 1994/95 der Zweisprachenzug Deutsch-Englisch eingerichtet worden. Merkmale des Zweisprachenzugs sind der verstärkte Englischunterricht in den Stufen 5 und 6 sowie der zunächst deutsch-englischsprachige, dann aber zunehmend englischsprachige Unterricht in den Fächern Erdkunde und Geschichte. Politik kann in Modulen englischsprachig unterrichtet werden. Die Englisch-, Französisch- und Lateinlehrkräfte unternehmen regelmäßig Auslandsfahrten nach London, Lüttich, Paris und Rom. Weiterhin beteiligt sich die Schule an internationalen Betriebspraktika (vier Wochen in der Stufe Q1), sie fördert Halb- und Ganzjahresaufenthalte im Ausland (z.B. Großbritannien, Frankreich, USA). Dazu befähigt werden die SuS u.a. auch durch die DELF- und Cambridge-AG. In der Stufe 7 führt das Leibniz-Gymnasium alternativ zur Skifahrt eine einwöchige Fahrt nach Südengland durch, bei der Schülerinnen und Schüler ihre Sprachkenntnisse erproben und erweitern sowie reichhaltige interkulturelle Erfahrungen machen. Regelmäßig bereichern Assistant-Teacher sowie Studierende des MIT Boston das Kollegium und begeistern die Schülerinnen und Schüler durch originäre Sprachkontakte wie originelle Lebenswege.
- In den MINT-Fächern werden die Schülerinnen und Schüler in hochwertig ausgestatteten Fachräumen an den naturwissenschaftlichen Erkenntnisgang herangeführt. Besonders interessierten Schülerinnen und Schülern bietet das Leibniz-Gymnasium ab der Klasse 5 einen MINT-Zweig an, in dem sie ihre mathematisch-naturwissenschaftlichen Kenntnisse in zahlreichen MINT-Arbeitsgemeinschaften und Wettbewerben, im Wahlpflichtbereich II in den Kursen „Mathematik/Informatik“ oder „Biologie/Chemie“, in MINT-Leistungskursen. in einem Projektkurs oder in der Schüler-Ingenieur-Akademie vertiefen können. Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen beteiligen sich an Projekten (z.B. Mausefallen-Rennen) und an Wettbewerben auf Landes- und Bundesebene (z.B. Biologie-Olympiade, Jugend forscht). Zudem legen Schülerinnen und Schüler die Prüfung zum Internationalen Computerfährerschein am seit 2017 als ICDL-Testzentrum zertifizierten Leibniz-Gymnasium ab.
- Im Schuljahr 2003/04 hat das Leibniz-Gymnasium im Rahmen eines Modellprojektes mit der Folkwang Musikschule die Bläserausbildung aufgenommen. In den Stufen 5 und 6 werden die Schülerinnen und Schüler jeweils in einer Bläsergruppe zusammengefasst. Der Musikunterricht wird von zwei auf drei Stunden verstärkt. Die Einzelausbildung am Instrument wird pro Jahrgang durch sieben Lehrkräfte der Folkwang Musikschule übernommen. Zusätzlich findet wöchentlich in beiden Bläserklassen eine große Orchesterprobe statt. Das Angebot der Bläserklassen wird ab der Stufe 7 im Mittelstufenorchester und anschließend im Oberstufenorchester erfolgreich fortgeführt.
- Sport und Sportwettbewerbe können am Leibniz-Gymnasium auf eine lange erfolgreiche Tradition verweisen. Pokale und Urkunden zeugen von Stadt-, Regional-, Landes- und Bundesmeisterschaften. Der Schwimmförderung misst das Leibniz-Gymnasium einen großen Stellenwert zu, indem allen Schülerinnen und Schüler spätestens bis zum Ende der 7. Klasse die Schwimmfähigkeit mit dem Bronze-Abzeichen in Nicht-Schwimmer-AGs vermittelt wird, um sie für die Teilnahme an Schwimmsport-Projekttagen in der Sekundarstufe I zu befähigen. Das Leibniz-Gymnasium bietet den Schülerinnen und Schülern im Wahlpflichtbereich II den Kurs „Sport- und Gesundheit“ (mit Ausbildung zur Sporthelferin und zum Sporthelfer) an, in der Oberstufe den Leistungskurs Sport und in der Stufe 7 eine einwöchige Skifahrt nach Österreich. Der Sport ist in zahlreiche Projekte eingebunden, Kooperationen bestehen zu Sportvereinen und Institutionen in Form von Arbeitsgemeinschaften. Zum Beispiel kooperiert das Leibniz-Gymnasium im Bereich des Jungen-Fußballs mit Rot-Weiss Essen in der Breiten- und in der Spitzenförderung sowie mit Unterstützung des DFB in der Ausbildung von Junior-Trainern.
- Das AG-Angebot des Leibniz-Gymnasiums ist vielfältig wie unsere Schülerinnen und Schüler. Es geht immer darum, seine Interessen zu verfolgen und zu vertiefen, aber auch immer darum, Verantwortung zu übernehmen, jüngere Schülerinnen und Schüler anzuleiten und Vorbild zu sein. So assistieren Schülerinnen und Schüler in Sport-AGs den AG-Leitungen, präsentieren ihre Produkte in Ausstellungen oder Abendvorstellungen der Kunst- und Theater-AGs, stoßen das Nachdenken in der Schulgemeinde über gesellschaftlich relevante Themen der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler in der Anti-Diskriminierungs-AG an oder helfen im Alltag und bei Sportfesten als Ersthelfer/innen und Sanitäter/innen, weil sie dazu in der Sani-AG ausgebildet worden sind.
- Im Sinne der Spitzenförderung nominieren wir unsere Schülerinnen und Schüler mit Erfolg für Stipendien der „Alfried Krupp von Bohlen und Halbach“-Stiftung, der RuhrTalente, „Chance hoch 2“, der Reemtsma Stiftung, der START-Stiftung, der „Hildegard Topel“-Stiftung, der Studienstiftung des deutschen Volkes und des Avicenna Studienwerks, außerdem sind wir in Essen seit Jahren das Gymnasium mit den meisten Schülerinnen und Schülern im Frühstudium der Universität Duisburg/Essen.
e) Fortbildung der Unterrichtenden
- Die Fortbildung von Lehrkräften ist wichtig für die dauerhafte Stärkung der Leistungsfähigkeit von Schulen und dient dazu, Lehrerinnen und Lehrern eine Erweiterung ihrer fachlichen, didaktischen und erzieherischen Kompetenzen zu ermöglichen und die Unterrichtsentwicklung zu fördern. Somit ist ein vorrangiges Ziel von Fortbildung die Professionalisierung der Lehrkräfte und ihre Unterstützung für die sich ständig ändernden Anforderungen schulischer Arbeit.
- Die Fortbildungen an unserer Schule orientieren sich vorrangig an unserem Schulprogramm und den Vorgaben des Ministeriums zur Schulentwicklung, worin die individuelle Förderung einen Schwerpunkt bildet (detaillierte Ausführungen siehe Fortbildungskonzept).