Allbau AG und Leibniz-Gymnasium gehen den gemeinsamen Weg weiter

Schwerpunkte der Kooperation im Bereich der Berufsorientierung und der kulturellen Bildung

Die Kooperation zwischen dem Leibniz-Gymnasium in Altenessen und dem Essener Wohnungsunternehmen, der  Allbau AG, besteht schon länger. Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages durch Tanja Hahn (Personalleiterin der Allbau AG) und Martin Tenhaven (Schulleiter des Leibniz-Gymnasiums) wurde die Zusammenarbeit nun konkretisiert und mittelfristig ausgerichtet.

Schon länger sind Schülerinnen und Schüler des Leibniz-Gymnasiums als Praktikanten bei der Allbau AG zu Gast gewesen. Es gab regelmäßig Gespräche zwischen der Schulleitung und Unternehmensvertretern, um zu sondieren, wie sich Schule und Unternehmen einander weiter annähern können. Nun war es soweit: Tanja Hahn und der Schulleiter Martin Tenhaven, haben den Kooperationsvertrag unterschrieben.  „Wir sind schon ein bisschen stolz, dass  wir als erstes Essener Gymnasium so eng mit der Allbau AG kooperieren“, erklärte Tenhaven bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages.

Kooperation in Bereichen der Berufsorientierung und schulischer Veranstaltungen

Unterrichtsbezogene Fachvorträge durch Allbau-Mitarbeiter zu wirtschaftlichen sowie stadtplanerischen Themen gehören genauso zum Kern der schriftlichen Vereinbarung wie eine enge Zusammenarbeit in Fragen der Studien- und Berufsorientierung. Auch die gemeinsame Umsetzung kultureller Veranstaltungen, sind im Blick der Kooperationspartner. „Wir sehen uns als anspruchsvolles Ausbildungsunternehmen in der dualen Ausbildung und bieten auch ein duales Studium an.  Wir sehen gute Anknüpfungspunkte zum praktizierten Konzept der Studien- und Berufsorientierung am Leibniz-Gymnasium“, hebt Tanja Hahn einen wichtigen Baustein der Kooperation hervor. Ziel der Zusammenarbeit ist es, dass interessierte Lernende praktische Einblicke in die Berufsfelder der Allbau AG bekommen. Aktuell durchlaufen alle Schülerinnen und Schüler ein Berufsfindungspraktikum in der Jahrgangsstufe 10 – zwei Jahre vor dem angestrebten Abschluss der allgemeinen Hochschulreife. „Zudem bieten wir für Interessierte das duale Orientierungspraktikum im Jahrgang 11 an. Hier sind etwa 30 Lernende  eine Woche lang  an der Hochschule und schauen sich für sie interessante Studiengänge an, anschließend verbringen sie eine Woche in einem zum Studiengang passenden akademischen Arbeitsfeld“, beschreibt Tenhaven einen Teil des Studien- und Berufsorientierungskonzeptes in der Oberstufe. „Da diese Schülerinnen und Schüler etwa ein Jahr vor dem Abitur an Hochschulen und in die Berufspraxis gehen, ist dieses natürlich eine gute Gelegenheit für die Allbau AG mit interessanten möglichen Bewerberinnen und Bewerbern aus unserer Schülerschaft in Kontakt zu kommen“, ist Tenhaven vom Nutzen überzeugt.

Ein Engagement bei einer der vielfältigen musikalischen Veranstaltungen ist genauso möglich, wie bei den bereits feststehen Veranstaltungen wie dem Schulfest im August des Jahres sowie dem Weihnachtsmarkt. Die Allbau AG unterstützt junge Menschen bei der Berufswahlorientierung, denn es ist wichtig, sich passgenau und frühzeitig auf den gewünschten Ausbildungsberuf oder Studiengang zu bewerben. Junge, gut ausgebildete Menschen werden auf dem Arbeitsmarkt dringend benötigt und die Ausbildung ist der beste Weg, den Nachwuchs zu sichern. Mit den Auszubildenden bekommen Unternehmen Nachwuchskräfte, die maßgeschneidert ausgebildet werden, betriebliche Abläufe und Unternehmensspezifika kennen und dem Ausbildungsbetrieb sehr verbunden sind. Damit leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit seines Standorts.„Die Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Gymnasium ist breit und nachhaltig angelegt und passt gut zur Ausbildungsstrategie unseres Unternehmens“, stellt Hahn heraus.