Berichte vom Girls‘ und Boys‘ Day

Unser Girls' Day

Wir arbeiteten an unserem Girls' Day als Schornsteinfeger.

Unser Tag begann mit der Hinfahrt um 8.00 Uhr zu den jeweiligen Kunden. Dort angekommen, klingelten wir bei den Hausbewohnern, damit uns geöffnet wurde. Unser erster Weg führte uns auf den Dachboden oder das Dach. Dort kehrten wir den Schornstein mit einem Besen. Der Dreck gelang so nach unten in den Keller, wo wir als nächstes hingingen. Als wir den Keller erreicht hatten, kehrten wir den Dreck mit dem Schultereisen aus dem Schornstein in einen Rußsack. Den Ruß schütteten wir dann in die Mülltonnen des Hauses. Als nächstes überprüften wir die Heizung im Keller. Die Heizung wurde eingeschaltet und wir machten mit einem Messgerät eine sogenannte Abgaswegeüberprüfung/CO-Messung und wir führten eine Messung nach der ersten BimSchV (Bundesimmissionsschutzmessung) durch. Diese Arbeiten führten wir an mehreren vorher angekündigten Häusern durch. Gegen 11.00 Uhr konnten wir, so schmutzig wie wir waren, eine Frühstückspause machen. Um 14.00 Uhr hatten wir Feierabend.

Alles in allem ist der Beruf des Schornsteinfegers ein sehr interessanter und vielseitiger Beruf. Wir hatten viel Spaß und würden es jederzeit gerne wiederholen.

Felicia Springer und Jana Meulenberg, 8c

 

Mein Boys' Day

Ich habe meinen Boys' Day in einer Kindertagesstätte verbracht. Bereits um 9.00 musste ich dort sein, was heißst, dass ich um 7.45 Uhr aufstehen und um 8.35 Uhr los musste. Als ich dort ankam, wurde mir gesagt, dass ich in die Gruppe gehen solle, in der auch ich damals war; einige der Erzieherinnen erkannte ich noch, andere nicht.

Die Erzieherin aus der Gruppe stellte mich den Kindern vor und sie fragten mich neugierig nach allem nur Erdenklichem aus, zum Beispiel warum ich eigentlich da sei.

Um 10 Uhr kamen Senioren in die Kita und sangen mit den Kindern Kinderlieder. Gegen 11 Uhr waren wir wieder zurück in der Gruppe und die Kinder konnten sich entscheiden, ob sie raus gehen wollten oder ob sie in der Gruppe spielen wollten. Um 11.30 Uhr durfte ich eine Pause bis 12.00 Uhr machen. Als ich um 12.00 Uhr wiederkam, spielte ich nun mit mehreren Kindern ein Kartenspiel, mit anderen ging ich raus und spielte dort etwas. Um 14.00 Uhr durfte ich gehen, weil die Kinder in die Kirche gingen.

Auch wenn der Boy’s Day Aufschluss über den Beruf eines Erziehers gegeben hat, bin ich fest davon überzeugt, diesen Beruf nicht ausführen zu wollen.

Niklas Anlauf, 8c