Am Montag, dem 27. Januar 2025, fand im Rahmen des internationalen Holocaust-Gedenktags die erste Präsentation eines Projekts „Gegen das Vergessen“ statt, das von Schüler*innen des Projektkurses Geschichte Q2 (2023/24) erstellt wurde. Das Datum markierte gleichzeitig den 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz und bot somit einen besonders eindringlichen Anlass für die Veranstaltung.
Die Schulgemeinde hatte die Gelegenheit, sich den modellhaften Nachbau des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau anzusehen, der in einem Klassenraum ausgestellt wurde. Jede*r Besucher*in konnte in 20-minütigen Führungen tiefe Einblicke in die Geschichte und den Holocaust gewinnen. Die detaillierte Arbeit und die historische Genauigkeit des Modells beeindruckten alle Anwesenden.
Die Projektgruppe – bestehend aus Emilia Brochhagen, Ikranur Dogan, Frederick Globisch, Alihan Gönen, Jola Koplin, Dascha Schmidt und Elisabeth Springer – erklärte engagiert und einfühlsam die verschiedenen Aspekte des Modells und der historischen Bedeutung von Auschwitz-Birkenau. Ihr Ziel war es, das Bewusstsein für dieses dunkle Kapitel der Geschichte zu schärfen und das Gedenken an die Opfer aufrechtzuerhalten.
Die Veranstaltung war ein prägendes Erlebnis für alle Teilnehmenden. Die Präsentation des Modells und die Gespräche darüber förderten ein tieferes Verständnis und eine Sensibilität für die Bedeutung des Holocaust-Gedenkens.
Ein großer Dank gilt dem Max-Planck-Institut für Kohleforschung, das die Vitrine zur Verfügung gestellt hat. So kann das Modell auch in Zukunft angemessen und sicher präsentiert werden.
