2. Das Patenkonzept

Ansprechpartner*in : Berthold Werth und Katrin Butzke

Am Leibniz-Gymnasium bestehen zwischen den Klassen 5 und 6 und den Schüler*innen der Oberstufe sogenannte „Patenschaften“. Nach diesem Konzept sind jeder fünften und sechsten Klasse vom ersten Tag an der neuen Schule an etwa 4 Schüler*innen aus der Oberstufe (EF und Q1) als Partner*innen zugeordnet.

Am Sextanerempfang begrüßen die Pat*innen „ihre“ neue Klasse gemeinsam mit dem Klassenlehrer*innen in T-Shirts der Klassenfarbe – die neuen Schüler*innen erkennen sofort, wer in Zukunft zu ihnen gehört.

Am ersten Unterrichtstag nach den Sommerferien werden die neuen Klassen nach Möglichkeit zumindest für ein paar Stunden von ihren Pat*innen begleitet – so sind gleich bekannte Gesichter zu sehen, die freundlich willkommen heißen, helfen, sich im neuen Gebäude zurecht zu finden und damit ein Stück weit die Angst vor der neuen Schule nehmen.

Während der Erprobungsstufenzeit werden die Pat*innen zu wichtigen Ansprechpartner*innen und Vorbildern, sie begleiten die Klassen auf Ausflügen, sind bei Weihnachtsfeiern und Bastelnachmittagen sowie am Frühlingsfest bei ihrer Klasse und fahren als Jahreshighlight mit auf die jährliche Klassenfahrt.

Da die Pat*innen bei ihren Klassen meist sehr beliebt sind, trägt sich die Patenschaft in der Regel bis in die Mittelstufe, auch wenn sie dann nicht mehr offiziell besteht. Doch insbesondere beim Wechsel der an das Hauptgebäude nach der sechsten Klasse, sind die bekannten Gesichter und das mit der Zeit vertraut gewordene Verhältnis zu den älteren Schüler*innen eine große Hilfe beim Angstabbau und beim schnellen zurechtfinden am neuen Gebäude.

Für ihr soziales Engagement werden die Pat*innen jährlich mit einer Zeugnisbemerkung belohnt.